Kurzbeschreibung
Beim Trekking entscheidet das Gewicht der Ausrüstung oft darüber, ob die Tour zum unvergesslichen Naturerlebnis wird oder zu einer endlosen Schinderei, bei der man nur noch ans Ziel kommen will. Nicht nur Anfänger machen den Fehler, viel zu viel mitzunehmen, auch erfahrene Trekker sind oft mit Lasten von 20 kg und mehr unterwegs. Abgesehen von
extremen Unternehmungen muss derart schweres Gepäck jedoch nicht sein. Stefan Dapprich zeigt in diesem OutdoorHandbuch, wie man durch die richtige Wahl der Ausrüstung sein Rucksackgewicht halbieren kann, ohne dabei auf Sicherheit und Komfort zu verzichten. Der Leser erhält einen Überblick, welche die leichtesten Outdoor-Produkte auf dem Markt sind und wo man diese kaufen kann. Er erfährt auch, welche Alternativen es zur teuren High-Tech-Ausrüstung gibt und wie man durch Mehrfachverwendung, Selbstbau und geschickten Einsatz viele Kilogramm und Euro sparen kann. Checklisten und zahlreiche praxiserprobte Tipps helfen dem Trekker - aber auch dem Kanufahrer, Radwanderer und Bergsteiger - dabei, seine Touren und auch sich selbst auf ultraleicht umzustellen.
Ihr Buch ist sehr interessant und gibt gute Hinweise und Anleitungen. Ich bin in letzer Zeit etwas zu Fuss unterwegs sondern mehr mit dem Velo(Fahrrad), aber auch dafür bietet Ihr Buch gute Informationen.
AntwortenLöschenBezüglich Naturfasern bin ich nicht gleicher Meinung: Ich bevorzuge Unterhemden aus Merinowolle, ich finde diese sehr angenhem zu tragen, guter komfort bei Kälte und Hitze und ich kann diese mehrere Tage tragen ohne dass es mir selbst graust. Bei Unterhemden aus Kunststoff, kann ich mich schon nach einer Tagestour nicht mehr riechen...
Kochen mit Brennsprit kann mich auch nicht überzeugen, vor allem in den Bergen ist die Brennleistung zu klein. Gas vor allem Propan ist zwar sehr praktisch, aber vor allem ausserhalb Europa schwer erhältlich, und im Flugzeug sollte es nicht mitgenommen werden. Es bleibt also der gute alte (also schwierige, verstopfende, fast explodierende) Benzin- Petrol kocher für Reisen in nicht europäische Berge.
Noch ein Kommentar der total daneben ist: warum können europäische Verlage das Druckdatum nicht ins Impressum schreiben!
Danke und Grüsse
Stephan